StolperSTEINE der Erinnerung – das größte Mahnmal der Welt

ACHTUNG: Aufgrund der Wetterverhältnisse wird die Tour auf
Sonntag, 2. Juni 2019 verschoben!!!

Zum jährlichen Gedenktag für NS-Opfer in Österreich begeben wir uns in Klagenfurt auf die Spuren von Menschen, die ebenfalls Opfer des nationalsozialistischen Gewaltregimes geworden sind. Wir folgen dabei den sogenannten Stolpersteinen, die 2012, 2014 und 2018 in Klagenfurt an Orten verlegt wurden, an denen diese Menschen zuletzt gelebt oder gewirkt hatten. Das Projekt Stolpersteine wurde 1992 vom deutschen Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen, der mittlerweile in 23 europäischen Ländern rund 70.000 dieser handgemachten, quadratischen Messingtafeln mit Namen und Lebensdaten der jeweiligen NS-Opfer verlegt hat.

TERMIN: Sonntag, 2. Juni 2019
TREFFPUNKT: 14.00 Uhr Bahnhofvorplatz Klagenfurt
REFERENTIN: Mag.a Nadja Danglmaier (Historikerin)

ROUTE: Wir treffen uns vor dem BAHNHOF KLAGENFURT, von wo wir unsere ErinnerungsRadtour durch Klagenfurt starten. Die ersten Stolpersteine sind bereits in der GABELSBERGERSTRASSE und in der BAHNHOFSTRASSE am Gehweg eingelassen. Durch versteckte Gassen und belebte Straßen geht es zum ALTEN PLATZ – immer wieder „stolpern“ wir über die Steine an Stellen, die wir sonst oft nicht beachten. Über den Lendkanal radeln wir in den Bezirk ST. MARTIN, wo gleich mehrere Stolpersteine an Bewohner des heute nicht mehr existenten Pflegeheims Josefinum an Ermordete erinnern. Von hier machen wir einen weiten Bogen entlang des Glanradweges in den Bezirk WELZENEGG und zu den einstigen Wohnhäuser von Widerstandskämpfern. Von dort geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt am Hauptbanhof Klagenfurt.

UNKOSTENBEITRAG: 28 Euro
(inkl. ein Getränk, eventuelles Essen ist nicht inkludiert

INFO + ANMELDUNG: 0664-1929 758, kulturradpfade2018@gmail.com

Wir bitten unbedingt um vorherige Anmeldung, damit wir die Teilnehmer über eine mögliche Absage der Tour bei Schlechtwetter informieren können. Außerdem findet die Tour nicht statt, falls es im Vorfeld zu wenig Anmeldungen gibt.

Foto: Auto- und Motorradmuseum TAFRENT © Harald Taferner