Auf den Spuren starker Frauen in Mittelkärnten

2019 ist gewissermaßen ein Jubiläumsjahr der Frauen. Mit der Möglichkeit das erste Mal an freien Wahlen teilzunehmen eröffnen sich da und dort neue Betätigungsfelder für das „schwache“ Geschlecht. Auf unserer Tour quer durch Mittelkärnten treten wir den Beweis an, dass es bereits weit vor dem Jahr 1919 eindrucksvolle Frauenpersönlichkeiten gegeben hat, die ihren Weg eisern beschritten haben. Egal ob das im Kulturleben, der Wirtschafts- und Sozialpolitik oder dem Gesellschaftsleben der Fall war. Begeben wir uns gemeinsam auf die Spuren von starken Frauen, die mit ihren Leistungen einen wertvollen Beitrag zur Geschichten Kärntens geleistet haben.

TERMIN: Samstag, 11. Mai 2019
TREFFPUNKT: 10.00 Uhr Bahnhof Althofen
REFERENTIN: Astrid Legner (Austria Guide)

ROUTE: Wir beginnen unseren KULTUR RAD PFAD bereits mit einer ersten Herausforderung, wenn wir in die ALTSTADT VON ALTHOFEN radeln. Die Anstrengung zahlt sich jedoch aus, denn am schönen Salzburgerplatz, der von Häusern aus der Gotik und Renaissance flankiert wird, begegnen uns die Lebensgeschichten von Anna Grobecker, Maria Geistinger und Gustav Aloisia Gorton. Gemütlich rollen wir dann durch das KRAPPFELD, der Kornkammer Kärntens und Wirkungsbereich von Maria Lassnig. Im WOLSCHARTWALD bei der romantischen Kapelle Maria Wolschart erfahren wir mehr über die Familie Egger. Die Geschichte von Franziska Lemisch erwartet uns in der Herzogstadt ST. VEIT A. D. GLAN. Bevor wir nach Hochosterwitz zu Melania Khevenhüller-Metsch radeln, stärken wir uns noch beim Wirtshaus Gelter. Unsere letzte Station ist ST. MICHAEL im Zollfeld und Lucy Bellegarde Christalnigg, bevor wir über den Glanradweg nach Klagenfurt gelangen.

UNKOSTENBEITRAG: 28 Euro
(inkl. ein Getränk, eventuelles Essen ist nicht inkludiert)

INFO + ANMELDUNG: 0664-1929 758, kulturradpfade2018@gmail.com

Wir bitten unbedingt um vorherige Anmeldung, damit wir die Teilnehmer über eine mögliche Absage der Tour bei Schlechtwetter informieren können. Außerdem findet die Tour nicht statt, falls es im Vorfeld zu wenig Anmeldungen gibt.

Foto: Melanie Khevenhüller © Burg Hochosterwitz